Liturgie
1927 schreibt Romano Guardini in seinem Büchlein „Von heiligen Zeichen“, dass das Geheimnis der gottesdienstlichen Handlungen und Zeichen weder in der reinen Vermittlung von Wissen, noch in Form von Bedeutungserklärung zu erfassen ist. Man muss sich darauf einlassen, es geht um Selbst- (Subjekt-)werdung im Glauben.
Für Guardini ist die ganze Liturgie gottesdienstliche Handlung, Zeichenwirklichkeit. Am Menschen ist es Antwort zu geben. Was mir an diesen Gedanken gefällt ist das Zusammensehen aller Gebetsformen, also nicht das Herausstellen: jenes ist weniger, dieses ist mehr, und das persönliche Antwortgeschehen, bei dem der Mensch frei bleibt, wie und wo er seine Antwort Gott gegenüber spricht.
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Pfarrer Wolfgang Beck
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