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„Barocke Kammermusik – Musikalische Unterhaltungen“

21. April 2024

Die Triosonate ist seit Arcangelo Corelli die Königsdisziplin der barocken Kammermusik, vergleichbar später dem Streichquartett. Und die Triosonaten von Johann Sebastian Bach sind in einer langen Reihe von Werken der Höhepunkt dieser Gattung.

Die Musiker des Konzertes am Sonntag, den 21. April um 18 Uhr in der Backnanger St.-Johannes-Kirche stellen diese Triosonate Bachs in den Kontext von zwei anderen Komponisten der Zeit: von Telemann, dem Erfolgskomponisten der Bachzeit, und von Carl Philipp Emanuel Bach. Dieser zweitältestem Sohn von Johann Sebastian Bach war Telemanns Patensohn und später auch dessen Nachfolger als Hamburgischer Musikdirektor. Mit seiner Musik des Sturm und Drang und der Empfindsamkeit war er einer der Wegbereiter der Wiener Klassik.

Die Triosonaten und ihrem Gegeneinander und Ineinander von zwei konzertierenden Oberstimmen (Violine und Traversflöte) grundiert von einem durchlaufenden Bass, dem Basso continuo (Cembalo und Barockcello) verspricht eine musikalische Unterhaltung im doppelten Sinn: eine geistreiche Unterhaltung der Akteure untereinander und der Zuhörenden.

Ausführende sind Ekkehard Schobert (Traversflöte), Sabine Brodbeck (Barockvioline), Dörthe Steffen (Barockcello) und Reiner Schulte (Cembalo). 

„Hospizgottesdienst – Erinnerungsfeier“

12. April 2024

In einem Gottesdienst am 12. April 2024 in der Kirche St. Johannes gedachte die Hospizstiftung Rems-Murr der im Hospiz Verstorbenen. Stiftskirchenpfarrer Thorsten Volz und Diakon Carsten Wriedt leiteten den Gottesdienst, Mitarbeitende aus dem Haupt- und Ehrenamt des Hospizes verlasen die Namen und Meditationstexte und entzündeten die Kerzen. Kirchenmusikdirektor Reiner Schulte gestaltete die Feier mit einfühlsamer Orgelmusik.

Im Anschluss an den Gottesdienst kamen alle bei einem kleinen Stehempfang ins Gespräch.

„Erstkommunion“

April 2024

St. Johannes

Bericht des SWR über den Erstkommuniongottesdienst am 7. April 2024 in St. Johannes

„Osternachtimpressionen“

30./31. März 2024

Christkönigkirche

St. Johannes

„Karfreitagsimpressionen“

29. März 2024

Christkönigkirche

St. Johannes

„Chorkonzert mit dem Rondo vocale Stuttgart“

24. März 2024

Das Ensemble Rondo vocale setzt einen für die Chorlandschaft Stuttgarts in dieser Konsequenz einzigartigen Ansatz um: Seine Programme verbinden auf außergewöhnlich dichte Weise Werke aus Barock, Klassik oder Romantik mit Werken der Moderne oder widmen sich ganz der zeitgenössischen Musik, jeweils unter einem alle Stücke verbindenden Aspekt.

Die Überschrift über dem Chorkonzert am Palmsonntag, den 24. März 2024 um 18 Uhr in der Backnanger Christkönigskirche lautet „Von Güte und Liebe“. Das Leitmotiv ist der gregorianische Wechselgesang „Ubi caritas et amor“, Teil der mittelalterlichen Liturgie am Gründonnerstag. Der Text greift die Kernbotschaft aus dem 1. Johannes-Brief auf: „Gott ist Liebe“. In einfachen, zu Herzen gehenden Worten fordert der Hymnus die Gläubigen zur christlichen Caritas, zur Gottes- und zur Nächstenliebe, auf. Denn in der Liebe werden Gott und die Menschen eins. Diese so anrührend formulierte Quintessenz des Glaubens war Inspiration für zahlreiche Komponisten durch die Jahrhunderte hindurch. Insbesondere moderne Komponisten haben sich dafür begeistert und die Botschaft in spirituell anregende Töne zu gegossen.

Die Programmkonzeption und die Chorleitung liegt in Händen von Gereon Müller. Reiner Schulte verbindet die Chorstücke durch überleitende Improvisationen und Orgelstücke.

„Mitarbeiterfest“

9. März 2024

Zum alljährlichen Mitarbeiterfest waren alle Ehren- und Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der katholischen Kirche in Backnang geladen. Rund 140 Menschen kamen zusammen und zeigten die Vielfalt in unserer Gemeinde, die Verschiedenheit und das Miteinander unterschiedlichster Charismen. Nach der Eucharistiefeier gab es ein feines Essen und ein Kabarett „Was würde Jesus heute tun“.

„Ich will das Morgenrot wecken“

2. März 2024

Am Samstag, den 2. März 2024 treffen sich die Kinderchöre des katholischen Dekanates Rems-Murr zu einem gemeinsamen Dekanats-Kinderchortag rund um die Christkönigskirche in Backnang. Zusammen werden sie das Singspiel „Ich will das Morgenrot wecken“ aufführen, das 1998 von Düsseldorfer Kantorenkonvent um Klaus Wallrath komponiert wurde und die biblische Geschichte des jungen David erzählt. Beteiligt sind Kinderchöre aus Backnang, Bittenfeld, Kernen, Schmiden, Schwaikheim und Waiblingen. Um 15 Uhr beginnt die Aufführung des Singspiels in der Christkönigskirche in Backnang (Seelacher Weg).

Das Singspiel „Ich will das Morgenrot wecken“ erzählt die Geschichte von der Erwählung des jungen David, dem vorgeworfen wird, als verträumter Hirtenjunge seine kostbare Zeit mit Harfespielen zu vertun. Mit seiner Musik gelingt es ihm jedoch, die Menschen zu bezaubern. Sogar der geistig verwirrte König Saul wird durch Davids Gesang zeitweise geheilt. So kommt es, dass ihn das Volk Israel schließlich zu seinem König macht.

Schon seit Anfang des Jahres haben die einzelnen Chöre die Chor- und Soloparts mit ihren Chorleiterinnen Désirée Eisele (Waiblingen), Cäcilia Jannetti (Schmiden), Olga Naam (Bittenfeld und Schwaikheim), Diana Weindel (Backnang) und Chorleiter Moritz Feuerstein (Kernen) einstudiert. Die Chöre haben sich auch bereits zu gemeinsamen Proben im Vorfeld des Chortages getroffen. Am 2. März beginnt das Chortreffen dann mit weiteren gemeinsamen Proben der fast 100 jungen Sängerinnen und Sänger. Nach dem Mittagessen kommen dann noch die Instrumentalisten (Susanne Stree, Violine, Cindy Velz, Klarinette, und Reiner Schulte, Klavier) dazu. Um 15 Uhr beginnt die Aufführung des Singspiels in der Christkönigskirche in Backnang (Seelacher Weg). Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Diana Weindel, der Chorleiterin der Katholischen Singschule Backnang.

Eine gute Woche später, am Sonntag, den 10. März findet ebenfalls um 15 Uhr eine weitere Aufführung des Singspiels statt, diesmal in der Katholischen Kirche St Maria in Schwaikheim (Blumenstraße 27).

Herzliche Einladung zu einer der beiden Aufführungen:

  • Samstag, 2. März 2024, 15 Uhr – Christkönigskirche Backnang
  • Sonntag, 10. März 2024, 15 Uhr, St. Maria Schwaikheim

Waiblinger Vocalensemble unter der Leitung seines Dirigenten Sebastian Herrmann

21. Januar 2024

Das erste Konzert des Jahres in der Reihe der Kirchenkonzerte der beiden katholischen Kirchen in Backnang fand am Sonntag, den 21. Januar 2024 um 17 Uhr in der Christkönigskirche statt. Gestaltet wurde es vom Waiblinger Vocalensemble unter der Leitung seines Dirigenten Sebastian Herrmann. Unter der Überschrift „Leben, lernen, sterben“ nahm der Chor das Publikum mit auf einen musikalischen Weg des Leben- und Sterbenlernens. Musik von Orlando di Lasso, Johann Hermann Schein, Gustav Schreck, Anton Bruckner und Ko Matsushita markiert die Stationen dieses Weges.

Das Requiem op. 9 von Maurice Duruflé in der Fassung für Mezzosopran, Chor und Orgel führt als Hauptwerk des Abends von den Schrecken des Zorn Gottes im Jüngsten Gericht („Dies irae“)bis zu den Engeln im Himmel („In Paradisum“). Antal Váradi greift diese Aspekte auf und verbindet so die beiden Konzertteile mit Alexandre Guilmants Marche funèbre et chant séraphique für Orgel solo.

Das 1983 gegründete Waiblinger Vocalensemble wurde im Lauf seiner 40-jährigen Geschichte von einer Reihe hervorragender Chorleiter und Chorleiterinnen weiterentwickelt, darunter Friedemann Keck, Michael Alber, MichaeČulo und Christoph Heil. Mit ihnen hat sich das Ensemble mit ca. 25-30 Sängerinnen und Sängern der Erarbeitung anspruchsvoller klassischer Chorwerke aller Epochen verschrieben. Vom Stammsitz Waiblingen aus konzertiert es im ganzen süddeutschen Raum. Die kleine, flexible Besetzung erlaubt die Erarbeitung interessanter Programme am Rande des großen Konzertbetriebs.

Programmheft 21.1.2024 Vokalensemble Waiblingen

Info Vokalensemble: https://www.waiblinger-vocalensemble.de/

Seniorenausflug – Ellwanger Krippenweg

11. Januar 2024

Am 11. Januar starteten 25 reiselustige Senioren früh um 8.30 Uhr in den Tagesausflug zum Ellwanger Krippenweg. Auf dem Programm standen die Stationen Rosenberg, Hohenberg, Schönenberg (hier auch das Mittagessen im Tagungshaus der Diözese) und schließlich Ellwangen mit insgesamt vier Krippen.

Während der Besichtigungen ergaben sich zahlreiche Gespräche über Weihnachten, Krippen und auch den ganz besonderen Kreuzweg Sieger Köders in Rosenberg mit seinen ungewohnten Perspektiven.

Informationen:

Wallfahrtskirche Schönenberg Ganzjahreskrippe

Katholische Kirche Rosenberg

Katholische Kirche Hohenberg

Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Hils

Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Retzbach

Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Köder „Arme Leute Krippe“

Der Wolf von Grecchio – Krippe von Franz Pitzal

Weihnachten 2023 in der Kapelle der Christkönigkirche

WORLDWIDE CANDLE LIGHTING DAY

am 10.12.2023

Im Gottesdienst (veranstaltet von der ACK Backnang und den Hospizdiensten Pusteblume und Sternentraum) in der Matthäuskirche Backnang am 10. Dezember 2023 zum  WORLDWIDE CANDLE LIGHTING DAY  gedachten viele Familien ihrer verstorbenen Kinder. Mit dem Leitmotiv der Schneeflocke wurden die Themen Schönheit, Vergänglichkeit, Nicht-festhalten-können und Einzigartigkeit betrachtet.

Für jedes verstorbene Kind entzündeten die Eltern eine Kerze und das Namensschild wurde danebengelegt. Sogenannte „Stellvertreterkerzen“ leuchteten für Kinder als Opfer von Gewalt, Unfall, Suizid, Drogenmissbrauch und für die „Sternenkinder“.

Nach dem Gottesdienst gab es noch persönliche Gespräche bei einem Imbiss und Getränken.

Schola aus Wien – Gregorianik und Orgelmusik

am 20.10.23

Fons Vitae – Quell des Lebens“ ist das Konzert mit der Schola Resupina aus Wien am Freitag, den 20. Oktober um 20 Uhr in der St.-Johannes-Kirche in Backnang überschrieben.

Die Schola Resupina ist eine der wenigen Frauenscholen Europas und weltweit, die sich gleichzeitig auf höchstem künstlerischem Niveau und wissenschaftlich fundiert mit dem Repertoire des Gregorianischen Chorals auseinandersetzen. Das Ensemble folgt den Spuren des Lebensquells im Gregorianischen Choral, in den Gesängen, die, vor mehr als tausend Jahren entstanden, Wurzel und Wiege unserer abendländischen Kirchenmusik geworden sind und deren transzendente Kraft und spirituelle Tiefe bis heute nicht verloren gegangen sind, sowie in Gesängen der Hildegard von Bingen, Komponistin, Heilige und Kirchenlehrerin des Mittelalters.

Zu der Gregorianik und Gesängen der Hildegard von Bingen treten kontrastierend und vermittelnd Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (Passacaglia und Fuge in c-Moll und Pièce d’Orgue) und Orgelimprovisationen mit Reiner Schulte an der elsässischen Mühleisen-Orgel der St.-Johannes-Kirche.

Weitere Konzerte mit dem Gregorianik-Programm sind am Sa., 21.10. um 19 Uhr  in Stuttgart, St. Fidelis (Nähe Liederhalle) https://www.kirchenmusik-in-stuttgart.de/st-fidelis/aktuelles-programmund am 22.10., um 16 Uhr in der Basilika Ulm-Wiblingen, dort ergänzt durch Chorwerke von Beate Willma mit dem Knabenchor capella vocalis Reutlingen. https://www.hauptorgel-basilika-wiblingen.de/konzerte/

Pilgern

15.10.2023

Morgens gegen 09:00 Uhr am 15.10.23 traf sich eine Gruppe von ca. 10 Pilgern auf dem Bahnsteig Gleis 5 in Backnang. Frisch ausgeruht und mit geschulterten Rucksäcken, Wanderstöcken und regenfester, warmer Bekleidung, ging es mit den S-Bahnen von Backnang über Waiblingen nach Endersbach.
Auf dem Bahnsteig in Waiblingen wurde das erste Lied „Danke, für diesen guten Morgen“ durch unseren Pilgerführer, Herr G. Schwegler, angestimmt.
In Endersbach wurde der Pilgerweg nach Esslingen erklärt und wir liefen über Seemühle in Richtung Stetten, an Feldern, Wiesen und Auen vorbei. Auf dem Weg begleitete uns immer die gelbe Muschel auf blauen Grund. Markierungen, die es vor Jahren nicht gab, sind nun überall zu finden.
In Stetten gab es eine Besichtigung der Diakonie, das Schloss mit Kapelle, sowie einer Gedenkstätte zur Erinnerung der ermordeten Behinderter von 1940, durch einen Führer und Mitarbeiter der Einrichtung.
Bevor wir Stetten verließen machten wir noch einen kleinen Halt in der St. Veits-Kirche und stimmten ein Lied an.
Weiter ging es nun zum Wasserspielplatz am Jacobsweg. Dort wurde eine kurze Rast eingelegt. Weiter ging es über Täler, Bäche und Wälder den Schurwald hoch. Am Höhenweg von Esslingen, oben angekommen, legten wir einen Halt auf einer Wiese ein und konnten nun über Esslingen bis zum Flughafen den Ausblick genießen. Es wurden Lieder gesungen und Fr. M. Batzenschlager las aus einer Indianerweissagung. Zum Abschluss gab es noch einen Gruppentanz.
Von nun an ging es bergab zur Burg von Esslingen. Einen „Kaffee to go“ gab es, einen Kreistanz mit Gesang wurde auf dem Burgplatz eingestimmt, bevor es weiterging zur Frauenkirche. Dort legten wir unseren letzten Halt ein, bei Liedern und Psalm sowie einer Stillphase.
Zum Bahnhof geeilt erreichten wir einen Bus nach Waiblingen und mit der S-Bahn zurück nach Backnang. Ein segensreicher schöner Tag neigte sich dem Ende zu und so manch einer hegte Verlangen nach einen heißen Bad, einem Abendessen und einem warmen Ruheplatz.
Klaus-Dieter Sachon

Erntedank

01.10.2023

Erntedankfest – Herbstzeit, Erntezeit

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Was wir im Frühjahr ausgesät oder gepflanzt haben ist nun reif für die Ernte.
Ohne Ernte gäbe es keine Nahrungsmittel. In unserer Gesellschaft geht es uns noch gut, doch in vielen Ländern der Erde haben die Menschen nur wenig oder gar nichts zu essen.
Derzeit überschatten viele Ereignisse die Welt mit Krieg, Naturkatastrophen und Krankheiten.
Aber es gibt auch Hoffnung, Glauben und schöne Dinge in unserem Leben
So auch unser Spendenkorb in der St. Johanneskirche, der gefüllt wird. Somit erfreut man sich über jede Spende die darin abgelegt wird.
Wie heißt es in unserem Vaterunser „Unser tägliches Brot gib uns heute“.

Klaus-Dieter Sachon

GKGR-Klausur auf dem Schönenberg (Ellwangen)

vom 22. – 24. September 2023

Vom 22. – 24. September 2023 versammelte sich der Gesamtkirchengemeinderat der katholischen Kirche Backnang im Tagungshaus auf dem Schönenberg in Ellwangen.
Ein wunderbares Ambiente, fast zu schön, um zu arbeiten.
Zwei Themen standen auf dem Plan: Die Standortentwicklung und die bevorstehende Pastoralvisitation.
Standortentwicklung bedeutet die große Herausforderung: Wie umgehen mit den alternden Immobilien der Kirche im Kontext aller gesellschaftlichen Entwicklungen und der steigenden Ansprüche an öffentliche Bauten. Da sind nicht nur viele Ideen im Raum, zu jeder gedanklichen Möglichkeit kommen Fragen, Probleme und Konsequenzen für das Gemeindeleben. So wird dieses Thema noch viel Engagement, Geduld und Nerven brauchen: Was könnte man sanieren, was muss neu werden.
In der Vorbereitung des Pastoralberichts für die Anfang 2024 angekündigte Visitation (ein regelmäßig vorkommender Besuch des Dekans in allen Pfarreien) wurde ein Baum mit buntem Papier zum Leben erweckt: Welche Wurzeln haben wir, was ist der Stamm, der die Energie der Wurzeln in das Gemeindeleben bringt, welche Früchte haben wir, welche reifen noch, welche sind herabgefallen und nicht mehr am Leben. Das Bild zeigt einen viele Früchte tragenden Baum – dennoch gibt es auch manches „Fallobst“ und wir werden den Reifeprozess einiger Aufgabenbereiche im Auge behalten.

Jugendchor CHORios beim Chortreffen in Münster

14.09.2023

Jugendchor CHORios beim Chortreffen in Münster

Am Morgen des 14. September haben sich 14 Jugendliche auf den Weg zum Jugendchortreffen unseres Verbandes Pueri Cantores nach Münster gemacht.

Über 1500 Teilnehmende aus ganz Deutschland waren angereist, um drei Tage lang die wunderschöne Stadt Münster zum Klingen zubringen. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem Überwasserkirchplatz und der anschließenden Prozession zum Dom und beim Abendimpuls im Dom sorgte der Klang der 1500 singenden jungen Menschen bei vielen Sängerinnen und Sängern für Gänsehaut und bei vielen Passanten für staunende Blicke. Am Samstag stand für die Backnanger in der Clemenskirche ein Begegnungskonzert mit Chören aus Hüsten, Gemering und Scheyern auf dem Programm, bei dem jeder Chor eigene Stücke vortrug, aber auch gemeinsam gesungen wurde. Bei schönstem Sommerwetter war die Clemenskirche gut besucht und es gab für die Chöre gab es lang andauernden Applaus. Parallel sangen die anderen Chöre eigene Begegnungskonzerte in den Kirchen der ganzen Innenstadt, erfreuten die Bewohner sozialer Einrichtungen mit ihrem Gesang oder gestalteten musikalische Friedensgebete. Im Anschluss konnten wir noch am Offenen Singen teilnehmen und im eigens aufgebauten Verpflegungszelt zu Abendessen, bevor wir uns auf den Weg zur Chorparty ins Jovel machten.

Zu später Stunde zurück in der Unterkunft stand eine kurze Nacht bevor, da wir um 9. 15 Uhr bereits wieder im Dom sein wollten zum Abschlußgottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn, bei dem neben dem gemeinsamen Gebet natürlich auch das gemeinsame Musizieren der vorbereiteten Stücke im Mittelpunkt stand. Unter minutenlangem Applaus verließen die Zelebranten den Dom. Doch kaum war der Applaus verstummt, wurde wieder „Wäre Gesanges voll unser Mund“, die heimliche Hymne der Pueri Cantores-Treffen angestimmt und so lange gesungen, bis auch der letzte Chor den Dom verlassen hatte. Das Erlebnis der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, dass die Musik so vielen Jugendlichen vermitteln konnte, lässt sich in Worten nicht beschreiben!

Wir kehren aus Münster zurück voller Eindrücke, die uns sicher noch lange in unserem Alltag und der Chorarbeit begleiten werden. Für uns steht eines fest: München 2025, wir kommen!

Wer sich selbst einen Eindruck von der Stimmung in Münster verschaffen möchte, kann dies auf dieser Seite in Wort und Bild tun:

Presseberichte zum Jugendchorfestival in Münster 2023

Eine besondere Empfehlung ist der Mitschnitt der Abschlussmesse aus dem Dom, zu finden unter

https://youtube.com/live/Hdsui4h-KgM

Fot: Copyright: Bistum Münster

Tag der Heimat am 10. September 2023 um 11.00 Uhr

Gedenkveranstaltung am Ehren- und Mahnmal der Max-Eyth-Realschule

Am 10. September 2023 fand um 11.00 Uhr die Gedenkveranstaltung zum „Tag der Heimat“ am Ehren- und Mahnmal bei der May-Eyth-Realschule statt.
Musikalisch gestaltet wurde der Festakt durch die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle Backnang, geleitet von Hans Bachstetter.
Die Redner Klaus Loderer, Oberbürgermeister Maximilian Friedrich, Landrat Dr. Richard Sigel und Diakon Carsten Wriedt würdigten die Schicksale der Vertriebenen und lenkten den Blick auf die aktuellen Herausforderungen, stets mit Flucht und Vertreibung konfrontiert zu bleiben.
Das Bild mit den Rednern am Kranz ist von Alexander Becher | FOTOGRAFIE

Mit Dank und Blumen

Verabschiedung von Helga Stanzel zum 31.08.2023

Mit Dank und Blumen wurde Helga Stanzel von unserem Zweigruppigen Kindergarten und unserem Tagheim Johannes nach 39 Jahren verabschiedet. Sie hat am 1. September 1984 die Leitung übernommen, nachdem sie von „unserem Kindergarten in Unterweissach“, so schrieb Pfarrer Saupp in die Chronik, hierher gerufen wurde. Dort hat sie ihre Arbeit schon vier Jahre früher begonnen, und war somit 44 Jahre für uns tätig. Ich habe sie gefragt, wie viele pädagogische Konzepte sie in dieser Zeit kennengelernt und umgesetzt hat. Sie sagte: Schon viele. Aber manche Dinge , die am Anfang gegolten haben, manche Grunddinge, die sind heute noch gleich bedeutend geblieben, wie zum Beispiel Konsequenz bei der Erziehung. Wir haben grob nachgerechnet und kamen auf gut eintausend Kinder, die sie ins Leben begleiten durfte in ihrem Berufsweg. Noch immer bringen sie die Kinder in ihrer originellen Art oftmals zum Schmunzeln. Jedenfalls ein herzliches Danke sagten die Kolleginnen, die Vertreter des Kirchengemeinderates und die hauptamtlichen Seelsorger der Gemeinde. Ihre Nachfolge tritt Jennjfer Schreiber, die wiederum aus Weissach zu uns kommt, an. Wir freuen uns auf sie und wünschen Ihr genauso gutes Einfühlen in die Kinder und unseren Kindergarten, lange Jahre bei uns und auch Glück.
Aus dem Kindergarten Christkönig ist Frau Griesinger-Horka im Sommer ausgeschieden. Auch ihr wünschen wir alles Gute. Nun suchen wir wieder Erzieherinnen für Johannes und Christkönig, teilweise in Teilzeit. Näheres auf unserer Homepage.
Wolfgang Beck

Musik zur Blauen Stunde

Freitag, den 28. Juli 2023, von 21.08 – 21.47 Uhr

Die Nyckelharpa und eine Pfeifenorgel: die Kombination dürfte einzigartig sein. Dabei haben beide Instrumente eine jahrhundertelange Geschichte – nur eben keine gemeinsame. Das ändert sich mit diesem Konzert: Thomas Roth und Reiner Schulte haben für die Musik zur Blauen Stunde am Freitag, den 28. Juli von 21:08 bis 21:47 Uhr in der Backanger Christkönigskirche ein Programm entwickelt, in dem beide Instrumente zusammenfinden. Daraus ergeben sich einigermaßen unerwartete Konstellationen: Deep Purple schaut kurz mal vorbei, eine Irische Weise hüllt sich in das feine Gewand eines höfischen Tanzes und sogar der alte Bach steht bei einem Stück Pate. In zwei Stücken spielt Thomas Roth zudem auf einer Gaita Gallega, einem traditioneller Dudelsack aus dem spanischen Galicien.

Thomas Roth hat sich als Ausnahme-Nyckelharpa-Spieler einen Namen gemacht und mit diesem historischen Instrument seinen ganz eigenen Stil zwischen Folk, Rock und Klassik entwickelt. Voller Energie, Hingabe und Spielfreude präsentieren die Musiker Traditionals und Eigenkompositionen.

Die Nyckelharpa hat vier Seiten, die, wie bei der Geige, mit einem kurzen Bogen gespielt werden. Die Tonhöhe der Saiten wird dabei nicht vom Aufsetzen des Fingers an einer bestimmten Stelle bestimmt, sondern durch das Betätigen von Tasten, die dann auf die Saiten drücken. Zu den vier Saiten kommen noch zwölf Resonanzsaiten hinzu, die den charakteristischen Klang der Nyckelharpa formen.

Info: https://www.thomas-roth.com/

Festlicher Firmgottesdienst

am 16.7.2023 in der Christkönigskirche

28 Jugendliche wurden in einem festlichen Gottesdienst am 16. Juli 2023 in der Christkönigskirche in Backnang von Pfarrer Wolfgang Beck gefirmt.

Unter dem Motto „Connected – Verbunden sein“ hatten sich die Jugendlichen auf die Firmung vorbereitet, sich mit dem Glauben auseinandergesetzt und den Firmgottesdienst aktiv mitvorbereitet.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die katholische Gesamtkirchengemeinde die Gefirmten und ihre Familien zu einem Sektempfang in den Garten und den Gemeindesaal des Christkönigsgemeindezentrums ein.

Monika Schwartz

Hinweis: Einzelbilder unserer Firmbewerberinnen und Firmbewerbern wurden zur ausschließlich privaten Nutzung gemacht, werden aber hier aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.

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