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„Heilige Caecilia“
22.11.2025
Vorwort zum Programmheft:
Die Menschen in Backnang und der ganzen Region können sich freuen, genau am Gedenktag der Heiligen Cäcilia die berühmte „Ode for St. Cecilia’s Day“ von Georg Friedrich Händel hören zu können.
Cäcilia lebte vermutlich im 3. Jahrhundert. Gegen ihren Willen wurde sie mit dem Heiden Valerianus verheiratet und bekehrte ihn zum Glauben. Ihre Keuschheit bewahrte sie, weil ihrem Mann in der Hochzeitsnacht ein Engel erschien. Cäcilias Gatte und weitere Bekannte wurden wegen ihres christlichen Glaubens hingerichtet und von Cäcilia bestattet, bis sie selbst, nach grausamen Torturen, mit dem Schwert getötet wurde.
Durch einen Verständnisfehler der Antiphon „Cantantibus organis Caecilia Domino decantabat“ wurde Cäcilia zur Erfinderin der Orgel und vor allem zur Patronin der Kirchenmusik sowie der Orgelbauer, obwohl es zu ihren Lebzeiten noch keinerlei orgelähnliches Instrument gab.
Dessen ungeachtet wurde die Heilige Cäcilia verehrt und die „Society of Music“ in London gab ab dem Ende des 17. Jahrhunderts eine jährliche Komposition zum Gedenktag in Auftrag. 1739 übernahm Georg Friedrich Händel diese Aufgabe auf der textlichen Grundlage von John Dryden‘s Ode „A Song for St. Cecilia’s Day“.
Zusammen mit zwei weiteren Werken Händels entfaltet sich an diesem Abend die rauschhaft emotionale Barockzeit im Gesang und den zahlreichen Instrumentalfarben, die der Komponist zur Ausdeutung der Texte einsetzt. Diese meisterhafte Weise der Affektdarstellung ist nicht nur Ausdruck der Inhalte, sondern wird auch zum Eindruck in den Hörenden. Wie aber die Ausführenden ihre ganze Persönlichkeit in das Musizieren einbringen, muss auch im Auditorium die Bereitschaft sein, etwas mit sich geschehen zu lassen, um sich der Wirkmächtigkeit dieser Klangwelt nicht in den Weg zu stellen. Damit wird Musik zur Verkündigung: Sie kann den Worten jenen Ausdruck geben, der durch das Sprechen allein nicht zugänglich wird. Der Klang öffnet Dimensionen, in denen Menschen das Göttliche ahnen, gerade weil sie nicht genau benennen können, was sie eigentlich bewegt.
In diesem Numinosum der Musik liegt einerseits die besondere Kraft, Menschen zu stärken und zu beglücken, gleichermaßen aber auch der Zugang zu jener spirituellen Transzendenz des Menschen, unabhängig von einer konkret religiösen Einstellung hineingenommen zu werden in das, was verheißungsvoll über die irdische Begrenztheit hinausführt.
Darum kennt die Kirche seit Jahrhunderten die Musik im Gottesdienst: Von der schlichten Einstimmigkeit bis hin zu den komplexen Kunstwerken, die sich längst auch außerhalb der Liturgie als Konzerterlebnis verselbständigt haben und damit eine missionarische Qualität in den Kulturbetrieb hineintragen.
Nach ihrem beeindruckenden Orgeldebut in St. Johannes im September erleben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Regionalkantorin Susanne Obert als Dirigentin der Chorgemeinschaft der katholischen Kirche Backnang, der Gesangssolisten und Instrumentalisten, die den Glanz der Musik Händels zum Leuchten bringen.
Für die Kirchenmusik in Backnang, das Dekanat Rems-Murr und die ganze Region ist dieses Konzert ein herausragendes Ereignis. Ein herzliches Danke ergeht an Susanne Obert und alle Musikerinnen und Musiker, die der Heiligen Cäcilia die Ehre erweisen, damit die Zuhörenden nachhaltig erfreuen und viele Seelen erheben werden.
Carsten Wriedt, Dekanatspräses Kirchenmusik
Während des Konzerts durften der gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Reinhold Jungwirth, und Wolfgang Beck, Pfarrer, eine besondere Ehrung vornehmen: Frau Emmi Meyer spielt seit 50 Jahren nebenamtlich Orgel in der Pfarrei und hat, zusammen mit ihrem Mann, auch viele Jahre im Chor mitgesungen.
„Vesperkirche“
17.11.2025
Die Vesperkirche startete 2004. Jeden Montag, ab 12.30 Uhr, dürfen sich Menschen auf ein gutes Essen freuen: Seit dem frühen Morgen wird schon im Gemeindehaus St. Johannes gekocht. Dafür kommen bis zu 10 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in die Küche. Für jeden Gast steht ein Salatteller bereit, es gibt also unzählbar viele kleine Handgriffe, die hier Menschen für Menschen tun. Da werden z.B. 20 kg Nudeln und 15 kg Fleisch verarbeitet. Anschließend stehen 20 Liter Kaffee und Kuchen bereit. Die süßen Freuden wurden von Ehrenamtlichen zu Hause gebacken.
Und dann strömen die Gäste: Der Saal ist voll, das sind schon mal 110 Besucherinnen und Besucher (mit manchem „Nachschlag“ braucht es dafür ca. 150 Essensportionen), einige von ihnen warten, bis ein Platz frei wird.
Zur großen Freude der vielen Ehrenamtlichen schmeckt es allen gut, es bleiben kaum einmal Reste.
Aber es ist auch ein Mammutprojekt für den derzeitigen Leiter der Vesperkirche, Klaus – Dieter Sachon. Er plant den Einsatz aller helfenden Hände und langt auch selbst kräftig hin, damit das Essen die freudig hungrigen Menschen erreicht.
Am Schluss gibt jeder, was finanziell möglich ist – die Solidargemeinschaft funktioniert hier gut.
„Wissenswertes rund um die General- und Vorsorgevollmacht“
13.11.2025
Wer soll für mich entscheiden, wenn ich nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit nicht mehr entscheidungsfähig bin? Wie kann ich selbstbestimmt vorsorgen?
Etwa 50 an Antworten Interessierte begrüßte Pfarrer Thorsten Volz beim Vortrag zum Thema „Wissenswertes rund um die General- und Vorsorgevollmacht“ mit Notar Sebastian Frömel am 13.11.2025 im Chorraum der ev. Stiftskirche Backnang.
Organisiert wurde die Kooperationsveranstaltung von lebensWERT, eine Veranstaltungsreihe mit Diakon Carsten Wriedt, von der Katholischen Kirche Backnang und Pfarrer Thorsten Volz von der evangelischen Stiftskirchengemeinde Backnang in Zusammenarbeit mit Henriette Biedenbach vom LebensFaden der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz.
„Ruhestand – Adieu an Drago Pejic“
7.11.2025
Wir kennen ihn alle als fleißigen und stets hilfsbereiten „Mann für alle Fälle“: Drago Pejic geht nun in den Ruhestand und macht sich auf in die Heimat.
Die katholische Kirche Backnang ist dankbar für die gute Zeit. Das wurde auch sichtbar bei dem Abschiedsfest: Viele Mitarbeitende aus dem Haupt- und Ehrenamt waren da, dankten Herrn Pejic persönlich und überreichten Geschenke für seinen Ruhestand.
„Allerheiligen – Gedenken Ernst Lossa“
1.11.2025
Das Hochfest Allerheiligen wurde in diesem Jahr geprägt von der Erinnerung und Würdigung des jungen Opfers der Nationalsozialisten Ernst Lossa. Seine verstorbene Schwester Amalie Speidel lebte in Backnang. Ihre Spende ermöglicht das Erinnern an den Bruder.
Sein Geburtstag ist der 1.11.1929. Im Kirchturm der Kirche Christkönig ist sein Schriftzug eingraviert und jetzt hat die Gemeinde ein Bild der Künstlerin Mechthild Schöllkopf Horlacher erhalten, um sein Gedenken noch zu vertiefen.
Nach dem Gottesdienst führte Ernst Hövelborn in das Leben Ernst Lossas ein.
„Heiliger Antonius“
28.10.2025
Hallo, ich bin der Neue.
Mein Vorgänger war viele Jahre in der St. Johanneskirche tätig.
Ich habe lange Zeit in Rechberghausen meinen Dienst getan, musste dann einige Zeit im Diözesanarchiv auf eine neue Verwendung warten. Wie schön, dass sich Pfarrer Wolfgang Beck für mich entschieden hat. Nun freue ich mich auf gute Begegnungen und will den Gläubigen gern beistehen.
Euer Antonius
„Samuel und Samuel“
11.10.2025
Am 11. Oktober war es endlich soweit:
Samuel Koch und Samuel Harfst kamen mit ihrer Konzertlesung zu uns nach Backnang, in die – bis auf den letzten Sitzplatz ausgebuchte – Christkönigkirche!
Über zwei Stunden teilten sie mit uns authentische Einblicke in ihr Leben, ihre Gefühlswelt und ihren Glauben.
Neben Unterhaltungen der beiden miteinander las Samuel Koch Ausschnitte aus seinen Büchern vor, während Samuel Harfst darauf mit seinen thematisch ausgewählt passenden Liedern antwortete. Beides mit sehr viel Tiefsinn, Liebe und auch Humor verfasst.
Das Publikum wurde immer wieder mit einbezogen, mit spontanen Liederwünschen, Fragen durften gestellt werden, welche mit Gefühl und Ehrlichkeit beantwortet wurden; und im Anschluss war noch Zeit bei Getränken und Knabbereien in der Kirche zu verweilen, um sich mit den beiden zu unterhalten.
Samuel und Samuel haben sich an diesem Abend viel Zeit genommen und mit ihrer Offenheit und unkomplizierten Art jeden angesprochen.
Es war ein PRIVILEG dabei gewesen ZU SEIN!
Denise Röck
„Oktoberfest – Spendenertrag“
05.10.2025
Der Überschuss und die Spenden des Oktoberfestes wurden zur Anschaffung eines Stieres verwendet.
Nähere Informationen folgen.
„Erntedankfest“
28.09.2025
In den beiden Kirchen St. Johannes und Christkönig wurde Erntedank gefeiert.
Wir sind dankbar für die wunderschönen Altäre, die unseren Reichtum an Erntegaben vor Augen führten. In der Christkönigkirche feierten die Kinder aus dem Kindergarten mit und zeigten mit fröhlichen Tänzen das Leben und Wirken der Bienen.
St. Johannes
Christkönig
„Seniorenausflug Kloster Maulbronn“
25.09.2025
Am 25. September wurde der Wunsch der SeniorInnen wahr, einen Ausflug zum Kloster Maulbronn zu machen.
Im Rahmen einer Führung konnten die alten Räumlichkeiten besucht werden – erläutert und mit Anekdoten unterhaltsam gewürzt von einem jungen Führer, der selbst einmal Schüler dort war.
Anschließend gab es in der Kloster-Katz Kaffee und Kuchen, um die Heimreise gestärkt anutreten.
„Orgelkonzert Susanne Obert“
14.09.2025
Mit Kompositionen von Edward Elgar, Louis Vierne, Louis Adolphe Coerne, Naji Hakim, Olivier Messiaen, Ad Wammes, Elsa Barraine und Charles Marie Widor stellte sich die neue Kirchenmusikerin und Regionalkantorin Susanne Obert in der vollbesetzten Kirche St. Johannes in Backnang vor.
Die Vielfalt der Werke zeigte die immensen Spielfähigkeiten der Organistin wie auch die Wandlungsfähigkeit des Orgelklangs in der fein ausbalancierten Registrierung der Stücke. Ob virtuos auftrumpfend oder meditativ leise – alle Charaktere hatten in diesem Konzert ihren Raum und wurden von dem großen Publikum, in dem sich zahlreiche OrganistInnen der Region versammelt hatten, mit Genuss gehört.
Entsprechend lang und begeistert gab es großen Applaus am Schluss. Den ersten Applaus gab es sogar schon „ein Stück zu früh“, da war wohl die Begeisterung so groß, dass einige BesucherInnen das letzte Stück auf dem Programm übersehen hatten.
„Tag der Heimat 2025“
14.09.2025
75 Jahre nach Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen: Feierstunde und Vortrag am 14. September 2025 um 11.00 Uhr
Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Maximilian Friedrich konnte Dr. habil. Mathias Beer zum Thema „Baden-Württemberg – ein Land mit Einwanderungsgeschichte“ leider nicht selbst halten, da er im Stau auf der Autobahn stecken blieb.
Herr Dr. Beer ist Geschäftsführer und stellvertretender Leiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL) in Tübingen und Mitglied im Wissenschaftlichen Beraterkreis der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin. Seinen Vortrag verlas Klaus Loderer. Das heute so gut dastehende Baden-Württemberg ist auch ein Ergebnis seiner Zuwanderungsgeschichte und eines Dauerintegrationsprozesses, an dem auch die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach 1945 großen Anteil hatten.
Die Gedenkworte bei der Kranzniederlegung sprach Carsten Wriedt, Diakon der Katholischen Kirche Backnang. Er erinnerte an Albert Schweitzer und seine Leitgedanken „Ich bin Leben, das Leben will – inmitten von Leben, das Leben will“ sowie „Ehrfurcht vor dem Leben“.
Klaus Loderer, Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn e.V., Ortsverband Backnang moderierte. Die musikalische Gestaltung übernahm wieder die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle Backnang unter der Leitung von Thomas Zürn.
Der Tag der Heimat entstand bundesweit nach der Verkündung der Charta der deutschen Heimatvertriebenen 1950. Im Rückblick auf die Geschichte, aber auch angesichts von fortlaufender Flucht und Vertreibung weltweit, soll die Veranstaltung einen kleinen Beitrag dazu leisten, zu erinnern und zu mahnen.
„Firmung“
13.07.2025
„Fronleichnam“
19.06.2025
Fronleichnam 2025: Danke an die zahlreichen und hochmotivierten Helferinnen und Helfer, die Aufbau, Essen, Blumenteppiche und Festgestaltung vorbereitet haben.
Von der Plaisirschule aus (dort wurde zu Beginn Eucharistie gefeiert), setzte sich der Prozessionszug in Bewegung und erreichte die 2. Station am Gemeindehaus Christkönig, zur dritten Station (der polnischen Gemeinde) und dem Abschluss versammelte sich die Gemeinde in der Christkönigkirche.
Anschließend gab es (vom Kochteam der polnischen Gemeinde) ein vorzügliches Mittagessen und viele schöne Gespräche.
Im Garten des Gemeindehauses präsentierte der Töpferkreis seine Kunstwerke. Die Leitung dieser Gruppe geht nun von Frau Freitas auf Frau Heller über. Kontakt zur Töpfergruppe ist über das Pfarramt möglich.
„Würdigung des Ehrenamtes“
05.06.2025
Unter diesem Motte wurde eine Veranstaltung am 05.06.2025 im Kochwerk Backnang für die ehrenamtlichen TeilnehmerInnen der Vesperkirche St. Johannes durchgeführt. Über 30 Teilnehmer waren anwesend.
Hierbei wurden vier Personen, Frau G. Winter, A. Schildknecht, E. Hopp und M. Lorenzo, die schon seit Gründung im Januar 2007 bis heute das Ehrenamt in der Vesperkirche prägen, durch Pfarrer Beck ausgezeichnet.
Gegen 22:00 Uhr endete die Veranstaltung mit vielen guten Begegnungen und Gesprächen.
Unser Dank gilt auch der Caritas, die uns den Abend ermöglichten.
Klaus-Dieter Sachon
„25 Jahre Tischtennistreff in Christkönig“
27.05.2025
Seit nun 25 Jahren ist der Tischtennistreff im Gemeindehaus Christkönig beheimatet. Damit von vormittags bis abends gespielt werden kann, müssen die Tischtennisplatten auf- (und anschließend ab-)gebaut werden. Dem hohen Engagement der Teilnehmenden ist es zu verdanken, dass auch diese organisatorischen Aufgaben verlässlich erledigt werden.
Derzeit sind die TischtennisspielerInnen zwischen ca. 30 bis über 80 Jahre alt. Während der gesamten Spielzeit am Dienstag sind die insgesamt fünf Tischtennisplatten meistens belegt. Viele der Teilnehmenden sind schon über 10 Jahre dabei. Eine Teilnehmerin sagt: „Und alle schmettern fleißig und gekonnt die Bälle über die Platten.“
Um den Ehrgeiz zu erhalten, werden Bändelesturniere durchgeführt und das Sportabzeichen angestrebt. Dafür lernen die SpielerInnen voneinander.
Die über die Jahre gewachsene Gemeinschaft bedenkt auch die Geburtstage und feiert diese mit fröhlichem Gesang.
Wer sein eigenes Tischtennistalent noch nicht kennt oder erproben will: Einfach mal vorbei kommen. (Dienstags im Gemeindehaus Christkönig)
„Seniorenausflug nach Neckarsulm“
08.05.2025
Ein Wunsch aus der Planungssitzung der Senioren wurde wahr: Besichtigung des Zweiradmuseums in Neckarsulm. Im Rahmen einer Führung konnten alle Teilnehmenden viel Neues über die Entwicklung und Technik der Motorräder erfahren.
Dazu im Mai die traditionelle Wallfahrt, die in die benachbarte Kirche St. Dionys in Neckarsulm führte. Dort wurde eine Maiandacht gefeiert.
„Festliche Erstkommuniongottesdienste“
Impressionen aus den Erstkommuniongottesdiensten in Christkönig (27.04.) und St. Johannes (03. und 04.05.2025)
„Hospizgottesdienst – Erinnerung an die Verstorbenen“
28.04.2025
Hospizgottesdienst am 28. April 2025 in der Matthäuskirche Backnang zur Erinnerung an die vor rund einem Jahr im Hospiz Backnang verstorbenen Menschen.
Für jede und jeden der Verstorbenen wird eine Kerze entzündet, ggfs. von den Angehörigen selbst.
Nach einem geistlichen Impuls, Vaterunser und Gottes Segen konnten die Eindrücke der Trauer bei einem Stehempfang ausgetauscht werden.
„Gartenaktion“
26.04.2025
Viele fleißige und ehrenamtliche Hände bringen Ordnung in den Garten von Christkönig. DANKE!
„Triduum paschale – die österlichen Tage“
17-20.04.2025
„lebensWERT – Wenn Gedächtnisorte erzählen“
07.04.2025
lebensWERT – Gedächtnisorte erzählen
Bei schönster Abendstimmung kamen fast 50 Menschen zu der ersten Veranstaltung der neuen Reihe lebenWERT in die Friedhofskapelle auf den Stadtfriedhof.
Die Themenreihe wurde von Henriette Biedenbach von der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz zusammen mit Diakon Carsten Wriedt von der katholischen Kirchengemeinde Backnang und Pfarrer Thorsten Volz von der Stiftskirche initiiert. Zukünftig sollen zweimal jährlich informative Veranstaltungen stattfinden.
Die Auftaktveranstaltung erinnerte sich der Kostbarkeit des Lebens und seiner Endlichkeit auf dem Stadtfriedhof. Diakon Wriedt betonte bei der Begrüßung: „Friedhöfe sind Orte an denen Friede einkehrt.“ Ernst Hövelborn vom Heimat- und Kunstverein Backnang e.V führte in den besonderen Ort der Friedhofskapelle des Backnanger Stadtfriedhofes ein und stellte die 1884 gebaute Kapelle als den letzten christlichen Kirchenbau der Backnanger Bürgerschaft vor. Doch der Glanz der neugotischen Kapelle verblasste bald und in den 1960er Jahren wurde sie gar als Abstellkammer genutzt, bis man sich des Kirchenbaus wieder erinnerte. Durch viele kleine Spenden konnte von 2008 bis 2014 die Kapelle als Erinnerungsort renoviert werden.
Ernst Hövelborn führte in die Konzeption des Erinnerns an diesem Ort ein. Sowohl der Altar als auch die Erinnerungsstele sind aus vielen Einzelsteinen gefertigt, die für die vielen einzelnen Schicksale stehen. Im Gedenkbuch der Backnanger Bürger sind dann die 1100 Menschen versammelt, die im Krieg zu Tode gekommen sind. Das Besondere dabei ist, dass neben den 800 Gefallenen auch die zu Tode gekommenen Zwangsarbeiter und Deportierte mit ihren Namen in Erinnerung bleiben sollen. „Wenn man sich der Namen der Opfer erinnert, ist es ein persönliches Erinnern. Eine Schlussstrichmentalität verbietet sich der Opfer wegen. „Aus Gedächtnisfehler dürfen keine Denkfehler erwachsen!“, mahnte Hövelborn.
Stefan Soldner vom städtischen Friedhofsamt führte dann in einer unterhaltsamen und kenntnisreichen Weise zu mehreren Grabmalen, um deren bauliche Besonderheiten oder Ikonographie zu erläutern. Anstelle von Holzkreuzen sind nun vermehrt sogenannte Seelenbretter zu sehen, die an die Totenbretter des 18. Jahrhunderts erinnern. Kenntnisreich schlug er den Bogen von der Bestattung auf Totenbrettern mit dem in ein Leinentuch gewickelten Leichnam, dem Begräbnis Jesu in gleicher Weise und der Anforderung einer muslimischen Bestattung ohne Sarg.
Beim Flanieren durch den „befriedeten Ort“ schaute Stefan Soldner auch zurück auf das Wesen der Befriedung und der heute noch gebräuchlichen Einfassung der Gräber, die einstmals die übereifrigen Rinder der Totengräber von der Weide über den Gräbern abhalten sollte.
Bei diesem kurzweiligen Spaziergang wurde schnell klar, dass auch die Friedhöfe einem ständigen kulturellen Wandel unterliegen. Und wer weiß, vielleicht werden sich Friedhöfe wieder wie früher zu einem kommunikativen Ort der Gesellschaft entwickeln, wenn es gelingt Tod und Sterben wieder zu enttabuisieren. Dazu beigetragen hat auf alle Fälle die erste Veranstaltung der Reihe lebensWERT.
Ausblick: Die nächste Veranstaltung findet statt am 13.11.2025 um19.00 Uhr in der Stiftskirche Backnang mit dem Referenten, Notar Sebastian Frömel zum Thema: „Generalvorsorgevollmacht“ statt.
„Mitarbeiterfest 2025“
01.02.2025
Es ist eine schöne Tradition der katholischen Kirche Backnang, DANKE an alle Mitarbeitenden in der Gemeinde zu sagen. Das sind vor allem die vielen Ehrenamtlichen, die sich oftmals still und unsichtbar um Menschen verdient machen und Gottes Liebe an unzählbar viele Orte in Backnang bringen.
Pfarrer Wolfgang Beck begrüßte die große Schar nach der Eucharistiefeier zum Fest Lichtmess und stellte bei der Gelegenheit eine der beiden neuen Sekretärinnen, Frau Sabine Gruber, vor.
Nach einem wunderbaren Abendessen gab es ein Kabarett mit Anton Weber und seiner Frau, die zahlreiche Themen (schwäbisch sein, Frauen in der Kirche, „Wer ist hier eigentlich katholisch?“) zur Erheiterung der Gäste unterhaltsam präsentierten.
„Verabschiedung Reiner Schulte und Diana Weindel“
22.12.2024
Mit einem Festakt in der Christkönigkirche wurden die beiden Kirchenmusiker Diana Weindel (Leiterin Singschule) und Kirchenmusikdirektor Reiner Schulte (Kirchen- und Dekanatskirchenmusiker, Regionalkantor) verabschiedet. Diana Weindel verstärkt ihre Tätigkeit in Stuttgart bei den Hymnus-Chorknaben, Reiner Schulte übernimmt die stellvertretende Leitung im Amt für Kirchenmusik in Rottenburg.
Die Singschule unter Diana Weindel, der Jugendchor unter Christiane Schulte, ein „Spontanchor“ und die Chorgemeinschaft unter der Leitung von Desirée Eisele gestalteten den Festakt mit ihrem wunderschönen Gesang.
Viel Lob und Dank für die lange Tätigkeit durften Reiner Schulte und Diana Weindel hören. Monika Schwarz (gew. Vorsitzende des GKGR), Prof. Dr. Hans Schnieders, ein Vertreter der Stadt Backnang, Eltern der Singschule, Kirchenmusikdirektor Hans-Joachim Renz (Stiftskirche Backnang), der ehemalige Pfarrer Kloos und natürlich der heutige Pfarrer Wolfgang Beck sowie die Chorgemeinschaft der Seelsorgeeinheit würdigten die Leistungen der beiden Kirchenmusiker.
Nach dem Festakt ging es zum munteren Plaudern in den Gemeindesaal, wo ein wunderbares Buffet für die leibliche Stärkung bereitet war.
„Orgelkonzert mit Reiner Schulte“
08.12.2024
Am 8. Dezember um 18 Uhr ist Regionalkantor Reiner Schulte noch einmal in einem Orgelkonzert in der Katholischen Kirche Johannes Baptist (Obere Bahnhofstraße) zu hören. Zum Ende des Jahres beendet er seine Tätigkeit als Kirchenmusiker an den beiden katholischen Kirchen in Backnang. Für das Konzert hat er Musik ausgewählt, die besonders zu der Mühleisen-Orgel der Johanneskirche passt und die ihm besonders am Herzen liegt.
Der Advent schlägt musikalisch einen ganz eigenen Ton an. Das „Gloria in excelsis“ lässt noch auf sich warten, statt dessen hört man komponierte Sehnsucht in Bachs Vertonungen über „Nun komm, der Heiden Heiland“ und „Rorate coeli“ von Jeanne Demessieux . Die Klangtableaus von Willibald Bezler basieren auf der visionären Bilderwelt des Jesaja und den Gemälden von Sieger Köder, und Nicolas de Grignys Orgel-Hymnus „Ave Maris Stella“ ist ein unübertroffener Höhepunkt der französischen Barockmusik. Das Stück greift das Fest Mariä Empfängnis auf, das auf den 8. Dezember fällt.
Die Stuttgarter Sprecherin Rahel Ehret lässt in ihrer Rezitation biblische und literarische Texte zum Advent lebendig werden.
„World Wide Candle Lighting Day (WWCLD)“
08.12.2024
Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren betroffene Familien in der ganzen Welt um 19 Uhr brennende Kerzen in die Fenster.
Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichtwelle 24 Stunden lang um die ganze Welt läuft.
Jedes Licht im Fenster steht für ein verstorbenes Kind und für das Wissen, dass dieses Kind das Leben erhellt hat.
Dadurch werden symbolisch alle verstorbenen Kinder in unsere Erinnerung gerufen.
Sie werden nie vergessen, so lange wir uns an sie erinnern.
Aus diesem Anlass wurde auch in diesem Jahr wieder ein Gedenkgottesdienst in der Matthäuskirche in Backnang gefeiert. Die Hospizdienste „Sternentraum“ und „Pusteblume“, zusammen mit der evangelischen (Pfarrer Tobias Weimer) und katholischen (Diakon Carsten Wriedt) Kirche luden die Trauernden verstorbener Kinder unter dem Leitmotiv des Regenbogens ein. Viele Menschen nahmen dieses gemeinsame Gedenken an – 63 Kerzen leuchteten auf. Die Namen der Kinder wurden verlesen und mit den sogenannten Stellvertreterkerzen gedachten darüber hinaus alle jener unbekannt (im Mutterleib), durch Unfall oder Gewalt, Drogen oder Suizid verstorbener Kinder und auch der verwaisten Eltern.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Kinder, bei leckeren Snacks und wärmenden Heißgetränken ins Gespräch.
„Bischof Stanislaus aus Odessa“
02.12.2024
Bischof Stanislaus aus Odessa besuchte am 2.12.2024 Backnang und feierte einen Gottesdienst in der Kirche St. Johannes. Dieser Besuch wurde möglich durch die lange Freundschaft, die Pfarrer Franz Pitzal mit Bischof Stanislaus und Pfarrer Wolfgang Beck verbindet.
Bischof Stanislaus sprach mit dem Hintergrund seiner Heimat, die sich im Krieg befindet. „Es gibt kein Evangelium des Krieges und eines des Friedens, es gibt nur ein Evangelium.“ Damit begann er seine Ausführungen. Wie erschütternd es ist, anlässlich der vielen Beerdigungen von jungen Männern in die Gesichter der trauernden jungen Witwen und ihrer Kinder, in die weinenden Augen der Mütter schauen zu müssen. „Warum?“, so fragte der Bischof, „das können wir nicht verstehen.“
Zusammen mit der Caritas und weiterer Hilfswerke versucht die Kirche, den Menschen in Not beizustehen. Dafür werden Lebensmittelpakete gepackt und große Kinderheime für die Kriegswaisen wollen unterstützt werden.
Der Zustrom von Gläubigen und das Feiern der Gottesdienste (mehr als vor dem Krieg) machen Mut. Der Glaube gibt einen Halt, er gibt die Hoffnung auf Frieden und Erlösung. Der Weg dorthin aber führt durch Leiden und Tod. „Das ist der Preis, den wir zahlen müssen – wie Christus.“
Am Schluss dann ein klares Bekenntnis, geprägt von Ratlosigkeit und dennoch der Zuversicht eines Glaubenden: „Wir wollen Frieden – aber wie?“
„Stubenmusik“
29.11.2024
Das „Weissacher Saitenspiel“ gestaltete die Stubenmusik als Auftakt in die beginnende Adventszeit. Traditionelle, volkstümliche Stücke in der Kombination von Zithern, Gitarren und Hackbrett wechselten mit berührenden Geschichten der Nächstenliebe ab.
„Christkönig – Patrozinium“
24.11.2024
Ein festlicher Gottesdienst: Domkapitular Dr. Uwe Scharfenecker, Pfarrer Wolfgang Beck und drei Diakone (Klaus Herberts, Werner Trefz – der in diesem Gottesdienst für seinen Dienst in Backnang beauftragt wurde, Carsten Wriedt), dazu 19 Ministrantinnen und Ministranten, die Chorgemeinschaft und Kirchenmusikdirektor Reiner Schulte feierten mit einer großen Gemeinde.
Domkapitular Scharfenecker betonte, besonders mit dem Blick auf seine Entstehungszeit, die politische Dimension des Christkönigsfestes. Damals stand besonders die Jugend für ihren Glauben ein. Dann lenkte er den Blick auf Bischof Johannes Baptista Sproll, der als „Bekennerbischof“ sich dem Regime der Nationalsozialisten widersetzte und darum aus seiner (unserer) Diözese verbannt wurde.
Nach dem Gottesdienst versammelte sich das Ministerium um die Stele, die zum Gedenken an Bischof Sproll vor der Christkönigkirche aufgestellt ist. Dort fasste der gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Michael König, die Historie des Festtages in einem Grußwort zusammen. Robert Antretter war als Gast dabei und dankte in seinem Schlusswort allen, die den Gottesdienst gefeiert hatten, für dieses Zeugnis des Glaubens.
Im Anschluss an den Gottesdienst ging es zum Gemeindefest in das benachbarte Gemeindehaus zum Essen und Gespräch.
„St. Martin“
10.11.2024
In ökumenischer Verbundenheit wurde der Heilige Martin in Backnang gefeiert. Zahlreiche Familien konnten der Darstellung der Geschichte mit der Mantelteilung im Stiftshof folgen.
„Renovierung Küche Gemeindehaus St. Johannes“
Herbst 2024
Teilerneuerung von Küchenmöbel
In der Küche des Gemeindehaus St. Johannes in der Lerchenstr. 18 konnte dieses Jahr ein Teil der der Küchenmöbel erneuert werden. Alle Oberschränke, sowie zwei Unterschränke wurden, dank einer beantragten Zuwendung im vergangenen Jahr, bei der Mutter-Theresa-Stiftung, Stuttgart, ausgetauscht.
Die alten Küchenmöbel sind nunmehr seit Jahrzehnten in Betrieb gewesen. Reichliche Gebrauchsspuren, sowie defekte Türaufhängungen machten den Austausch erforderlich.
Die neuen Ober- und Unterschränke haben leichtgängige Schiebetüren und lassen sich nunmehr wieder richtig schließen.
Unser Dank gilt der Mutter-Theresa-Stiftung, Stuttgart und wir könne wieder ab den 04.11.24 mit der Vesperkirche beginnen.
Die Bilder zeigen in drei Ansichten die Vorher- und Nachherversion.
Klaus-Dieter Sachon
„Mitarbeiterausflug“
17.10.2024
Zu einem Ausflug lud Pfarrer Wolfgang Beck alle Mitarbeitenden der Pfarreien St. Johannes Baptist und Christkönig ein.
So machten sich 25 Personen auf:
1. Station: Das Urmenschmuseum in Steinheim. Die Funde einer über 100jährigen Ausgrabungsgeschichte in und um Steinheim können besichtigt werden.
2. Station: Die Stiftskirche St. Johannes Baptist in Oberstenfeld. Eine sachkundige Führung der Mesnerin erschloss die Geschichte von Stift und Kirche sowie zahlreiche architektonische und kunsthistorische Details.
3. Station: Fröhlicher Ausklang bei Speis und Trank in Großbottwar.
Steinheim
Oberstenfeld
„Das Jüngste Gericht von Dietrich Buxtehude“
13.10.2024
Das Oratorium „Das Jüngste Gericht“ von 1683 ist wahrscheinlich die einzige erhaltene Abendmusik Dietrich Buxtehudes. Mit den berühmten Abendmusiken in der Lübecker Marienkirche begann die Tradition von Konzerten in der Kirche.
Mit seinem Oratorium „Das Jüngste Gericht“ präsentierte Dietrich Buxtehude seine Reflexion über die Themen von Erlösung, Glaube und der finalen Begegnung des Menschen mit Gott. In einer Zeit, in der Fragen des Lebens und des Glaubens intensiv diskutiert wurden, nahm Buxtehude seine Zuhörer Ende des 17. Jahrhunderts mit auf eine spirituelle Expedition, die zu den letzten Fragen führte und die für uns heute nicht weniger bedeutsam ist.
„Das Jüngste Gericht“ basiert auf den biblischen Motiven des jüngsten Gerichts und der letzten Tage, die in kraftvollen Texten und eindrucksvoller Musik lebendig werden. Buxtehude kombiniert Choräle, freie Chorsätze, Soli und instrumentale Passagen, um die dramatische und emotionale Tiefe der Thematik zu verdeutlichen. Das Werk fährt ein üppig-barockes Panorama an Personal und eingängiger Musik auf: Im ersten Akt des Stückes werden die allegorischen Figuren Geiz, Leichtfertigkeit und Hoffart vorgestellt. Die göttliche Stimme versucht mit Warnungen diese Laster auf den richtigen Weg zu bekommen. Im zweiten Akt malt Buxtehude den Weg der Gottlosen und Gottliebenden aus, und im dritten zeigen sich die Menschen in Erwartung des letzten Urteils. Die Handlung ist in ihrer allegorischen Botschaft so zeitlos wie Buxtehudes meisterhafte Musik, die den Gipfel der Musik des 17. Jahrhunderts markiert.
Ausführende sind die Chorgemeinschaft der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Backnang verstärkt durch Projektsänger, sowie die Solisten Nora B. Hagen, Sarah Böhm (Sopran), Denise Bentz (Alt), Roger Gehrig (Tenor), Christian Höppler (Bass). Es spielt das collegium musicum Stuttgart aus Alten Instrumenten. Die Leitung hat in seinem letzten Konzert als Backnanger Regionalkantor Reiner Schulte.
„Das Wohltemperierte Clavier zur Blauen Stunde
in der Galerie der Stadt Backnang“
09.10.2024
Im gotischen Chor der Galerie der Stadt Backnang ist ab dem 2. Oktober in vier Kurz-Konzerten jeweils mittwochabends Johann Sebastian Bachs Sammlung „Das Wohtemperirte Clavier“ zu hören. Reiner Schulte, Regionalkantor der katholischen Kirche in Backnang, spielt die 24 Präludien und Fugen verteilt auf vier Abende mit jeweils sechs Werkpaaren auf dem Cembalo.
Der Chor der städtischen Galerie hat sich mit seiner ausgeprägten Kirchenakustik bereits mehrfach als idealer Ort für die Aufführung kammermusikalischer Konzerte erwiesen. Im vergangenen Jahr konnte man bereits einen Cembaloabend erleben. Das barocke Instrument mit seinem fein verklingenden Ton entfaltet sich in der tragfähigen Akustik besonders gut. Die Konzertreihe wird veranstaltet in Kooperation mit der katholischen Kirche in Backnang.
Das Wohltemperierte Klavier hat Johann Sebastian Bach 1722 komponiert. Es enthält „Præludia und Fugen durch alle Tone und Semitonia“, also in allen Dur- und Molltonarten und ist ein Meilenstein der abendländischen Musik. Wolfgang von Goethe gerät 1827 regelrecht ins Schwärmen, nachdem ihm der Organist Heinrich Friedrich Schütz in Bad Berka aus dem „Wohltemperierten Klavier“ vorgespielt hatte: „… dort war mir zuerst, bey vollkommener Gemütsruhe und ohne äussere Zerstreuung, ein Begriff von eurem Grossmeister geworden. Ich sprach’s mir aus: als wenn die ewige Harmonie sich mit sich selbst unterhielte, wie sich’s etwa in Gottes Busen, kurz vor der Weltschöpfung, möchte zugetragen haben. So bewegte sich’s auch in meinem Innern, und es war mir, als wenn ich weder Ohren, am wenigsten Augen, und weiter keine übrigen Sinne besäße noch brauchte.“
Beginn des Konzerts ist jeweils zur Blauen Stunde mit Sonnenuntergang. Die genauen Termine sind Mittwoch, 2. Oktober 18.59 bis 19.30 Uhr; 9. Oktober 18.44 bis 19.16 Uhr; 16. Oktober 18.31 bis 19.03 Uhr und 23. Oktober 18.17 bis 18.50 Uhr.
Die Galerie ist an den genannten Tagen ab 16 Uhr geöffnet, was Besucherinnen und Besucher der Konzerte die Gelegenheit gibt, sich die aktuelle Ausstellung „Bedingt nahbar“ mit den Lichtinstallationen und Objekten von Dirk Schlichting anzuschauen. Erklärungen und Hinweise zur ausgestellten Kunst bekommt man von den im Haus tätigen Aufsichten.
Der Eintritt in die Ausstellung und zu den Konzerten ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Alle Termine:
Mittwoch, 2. Oktober 2024 | 18:59 bis 19:30 Uhr | Praeludium und Fuge in C-Dur, c-Moll, Cis-Dur, cis-Moll, D-Dur, d-Moll (BWV 846–851)
Mittwoch, 9. Oktober 2024 | 18:44 bis 19:16 Uhr | Praeludium und Fuge in Es-Dur, es-Moll, E-Dur, e-Moll, F-Dur, f-Moll (BWV 852–857)
Mittwoch, 16. Oktober 2024 | 18:31 bis 19:03 Uhr | Praeludium und Fuge in Fis-Dur, fis-Moll, G-Dur, g-Moll, As-Dur, gis-Moll (BWV 858–863)
Mittwoch, 23. Oktober 2024 | 18:17 bis 18:50 Uhr | Praeludium und Fuge in A-Dur, a-Moll, B-Dur, b-Moll, H-Dur, h-Moll (BWV 864–869)
„Orgelkonzert am Hocketse-Sonntag“
08.09.2024
Der letzte Sonntag der Sommerferien ist in Backnang traditionell auch der Termine für ein Orgelkonzert mit einem renommierten Gastorganisten an der Mülheisen-Orgel der Backnanger St.-Johannes-Kirche. Am 8. September 2024 um 18 Uhr ist diesmal der Konzertorganist und Besigheimer Kantor Tobias Horn zu erleben.
Er spielt zwei großformatigen Orgelwerke, die jeweils Höhepunkte der symphonischen Orgelmusik ihrer Herkunftsländer markieren: die 3. Orgelsymphonie von Charles-Marie Widor und Franz Liszts Phantasie und Fuge über “Ad nos ad salutarem undam”. Die beiden Werke schlagen einen großen Bogen über eine Spieldauer von einer guten halben Stunde. Liszts Phantasie ist eine symphonische Dichtung über einen Choral aus Giacomo Meyerbeers Oper „Die Hugenotten“. Liszt überträgt hier seine hypervirtuosen Satztechniken vom Klavier auf die Orgel und erschließt dem Instrument damit neue Ausdrucksbereiche. Widor nutzt die Möglichkeiten der symphonisch-französischen Orgel, um sie der klanglichen Opulenz des Symphonieorchesters anzunähern.
Tobias Horn ist seit 2000 Bezirkskantor in Besigheim und konzertiert international, in der aktuellen Saison u. a. in den Kathedralen Aachen, Tallinn, Lucca, Danzig/Oliwa, Lapua/Finnland sowie bei weiteren Festivals in Italien, Finnland, Estland, Polen, der Schweiz, den Niederlanden und der Slowakei.
„So schön ist’s bei uns im Kindergarten“
2023/24
Für die Kindergartenkinder des Kindergartens und Ganztageskindergartens St. Johannes geht ein fröhliches, ereignisreiches Kindergartenjahr zu Ende! ~ Hier ein kleiner Rückblick für Sie:
Im September feierten wir gemeinsam ein Erntedankfest im Kindergarten. Dazu gestalteten wir einen Erntedanktisch: jedes Kind brachte Obst oder Gemüse mit, sodass es ein großer bunter Gabentisch war. Mit Liedern, Tänzen und Gebeten feierten wir miteinander Erntedank. Am Montag machten wir einen Spaziergang und betrachteten den Erntedankaltar in der Kirche St. Johannes.
Es folgten das Kartoffelfest und die St. Martinsfeier, sowie ein kleines Laternenfest. Dazu hatten die Kinder Laternen gebastelt und trugen diese voller Stolz und Freude.
Die Adventszeit im Kindergarten ist immer eine besondere und stimmungsvolle Zeit. Wir gestalten mit den Kindern den Adventsweg und „begleiten“ Maria und Josef auf ihrem Weg nach Betlehem. Ein besonderes Ereignis war der Besuch von Bischof Nikolaus. Die Kinder hörten die Legende des Heiligen Nikolaus, sangen und musizierten für den Bischof und freuten sich sehr, als dieser kleine Geschenke verteilte.
Eine Orgelführung in der Kirche war auch eine ganz besondere Aktion. Die Kinder durften als Gemeinschaftsarbeit mit Herrn Schulte eine Orgel „bauen“ und anschließend den Klängen der großen Orgel, sowie der selbstgebauten Orgel lauschen. Ein herzliches Dankeschön nochmals an Herrn Schulte für seine Erklärungen und für den interessanten Vormittag.
Im Februar fand in unserer Einrichtung ein „Erste-Hilfe-Schnupperkurs“ für 4 – 6Jährige statt. Dieser wird vom Deutschen Roten Kreuz angeboten. Die Kinder erhalten auf spielerische Art und Weise viele wichtige Informationen zum Thema Erste Hilfe und sie waren mit viel Spaß und Eifer dabei.
Mit Herrn Wriedt feierten wir eine Frühlingsandacht in der St. Johannes Kirche. An diesem Tag wurde auch unser neu gestalteter Garten eingeweiht und gesegnet. Vor und während der Osterzeit begleiteten wir Jesus mit verschiedenen biblischen Erzählungen… Jesus als Kind, als 12-jähriger im Tempel… mit seinen Jüngern usw.
Viele Angebote aus den Bereichen Naturwissenschaft, Kunst, Musik, Sprache, Motorik und Religion schlossen sich an!
Unter dem Motto: „Blauer Himmel, Sonnenschein – ja so muss der Sommer sein!“ spielten und sangen die Kindergartenkinder für die Senioren unserer Gesamtkirchengemeinde und erfreuten diese mit ihrer Fröhlichkeit!
Zum Abschluss des Kindergartenjahres feierten wir ein Abschiedsfest und mit Herrn Wriedt eine Andacht für die künftigen Schulkinder bei uns im Garten. So endet unser Kindergartenjahr und wir wünschen unseren „Großen“ einen guten Start in der Schule!
Es grüßt ganz herzlich das Team des Kindergartens und Ganztageskindergartens St. Johannes 😊
„Firmung“
7. Juli 2024
Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel kam in die Chriskönigkirche nach Backnang, um 23 Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden. Das Vorbereitungsteam mit Frau Schwartz, Frau Ax, Frau Breithaupt, Frau Volkmer und engagierten Eltern gingen seit Wochen den Weg der jungen Menschen auf diesen Tag mit.
Ein festlicher Gottesdienst, der von Reiner Schulte und Diana Weindl mit dem Jugendchor Chorios musikalisch gestaltet wurde.
„Fronleichnam“
30. Mai 2024
… und die Sonne schien doch! Fleißige Helferinnen und Helfer ließen sich vom Regen nicht abhalten, Blumenteppiche und alle weiteren Vorbereitungen wurden einfach gemacht. Danke an Sie alle!
Dann kam sie, die Sonne und beschien einen wunderbar festlichen Fronleichnamstag. Im Gottesdienst waren alle Gemeinden mit ihren verschiedenen Sprachen vereint.
„Weihegottesdienst der ständigen Diakone“
18. Mai 2024
In St. Eberhard (Stuttgart) wurden am 18. Mai 2024 die ständigen Diakone geweiht: Aus unserer Gemeinde war Klaus Herberts dabei.
Gottes Segen + lieber Klaus, wir freuen uns auf deine Mitarbeit.
„Empfange das Evangelium Christi:
Zu seiner Verkündigung bist du bestellt.
Was du liest, ergreife im Glauben;
was du glaubst, das verkünde,
und was du verkündest, erfülle im Leben.“
Aus der Weiheliturgie
„Marienmonat Mai in St. Johannes“
Mai 2024
„Ausflug der Senioren nach Rottenburg“
2. Mai 2024
Am 2. Mai begaben sich die Senioren auf Tagesfahrt nach Rottenburg. Erste Station war die Wallfahrtskirche im Weggental, dort wurde eine Maiandacht gefeiert. Anschließend gab es im Martinshof ein wunderbares Mittagessen, bevor es zur Besichtigung des Domes ging. Mit dem Besuch des Diözesanmuseums wurde ein erfüllter Tag abgeschlossen.
„Barocke Kammermusik – Musikalische Unterhaltungen“
21. April 2024
Die Triosonate ist seit Arcangelo Corelli die Königsdisziplin der barocken Kammermusik, vergleichbar später dem Streichquartett. Und die Triosonaten von Johann Sebastian Bach sind in einer langen Reihe von Werken der Höhepunkt dieser Gattung.
Die Musiker des Konzertes am Sonntag, den 21. April um 18 Uhr in der Backnanger St.-Johannes-Kirche stellen diese Triosonate Bachs in den Kontext von zwei anderen Komponisten der Zeit: von Telemann, dem Erfolgskomponisten der Bachzeit, und von Carl Philipp Emanuel Bach. Dieser zweitältestem Sohn von Johann Sebastian Bach war Telemanns Patensohn und später auch dessen Nachfolger als Hamburgischer Musikdirektor. Mit seiner Musik des Sturm und Drang und der Empfindsamkeit war er einer der Wegbereiter der Wiener Klassik.
Die Triosonaten und ihrem Gegeneinander und Ineinander von zwei konzertierenden Oberstimmen (Violine und Traversflöte) grundiert von einem durchlaufenden Bass, dem Basso continuo (Cembalo und Barockcello) verspricht eine musikalische Unterhaltung im doppelten Sinn: eine geistreiche Unterhaltung der Akteure untereinander und der Zuhörenden.
Ausführende sind Ekkehard Schobert (Traversflöte), Sabine Brodbeck (Barockvioline), Dörthe Steffen (Barockcello) und Reiner Schulte (Cembalo).
„Hospizgottesdienst – Erinnerungsfeier“
12. April 2024
In einem Gottesdienst am 12. April 2024 in der Kirche St. Johannes gedachte die Hospizstiftung Rems-Murr der im Hospiz Verstorbenen. Stiftskirchenpfarrer Thorsten Volz und Diakon Carsten Wriedt leiteten den Gottesdienst, Mitarbeitende aus dem Haupt- und Ehrenamt des Hospizes verlasen die Namen und Meditationstexte und entzündeten die Kerzen. Kirchenmusikdirektor Reiner Schulte gestaltete die Feier mit einfühlsamer Orgelmusik.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen alle bei einem kleinen Stehempfang ins Gespräch.
„Erstkommunion“
April 2024
St. Johannes
Bericht des SWR über den Erstkommuniongottesdienst am 7. April 2024 in St. Johannes
„Osternachtimpressionen“
30./31. März 2024
Christkönigkirche
St. Johannes
„Karfreitagsimpressionen“
29. März 2024
Christkönigkirche
St. Johannes
„Chorkonzert mit dem Rondo vocale Stuttgart“
24. März 2024
Das Ensemble Rondo vocale setzt einen für die Chorlandschaft Stuttgarts in dieser Konsequenz einzigartigen Ansatz um: Seine Programme verbinden auf außergewöhnlich dichte Weise Werke aus Barock, Klassik oder Romantik mit Werken der Moderne oder widmen sich ganz der zeitgenössischen Musik, jeweils unter einem alle Stücke verbindenden Aspekt.
Die Überschrift über dem Chorkonzert am Palmsonntag, den 24. März 2024 um 18 Uhr in der Backnanger Christkönigskirche lautet „Von Güte und Liebe“. Das Leitmotiv ist der gregorianische Wechselgesang „Ubi caritas et amor“, Teil der mittelalterlichen Liturgie am Gründonnerstag. Der Text greift die Kernbotschaft aus dem 1. Johannes-Brief auf: „Gott ist Liebe“. In einfachen, zu Herzen gehenden Worten fordert der Hymnus die Gläubigen zur christlichen Caritas, zur Gottes- und zur Nächstenliebe, auf. Denn in der Liebe werden Gott und die Menschen eins. Diese so anrührend formulierte Quintessenz des Glaubens war Inspiration für zahlreiche Komponisten durch die Jahrhunderte hindurch. Insbesondere moderne Komponisten haben sich dafür begeistert und die Botschaft in spirituell anregende Töne zu gegossen.
Die Programmkonzeption und die Chorleitung liegt in Händen von Gereon Müller. Reiner Schulte verbindet die Chorstücke durch überleitende Improvisationen und Orgelstücke.
„Mitarbeiterfest“
9. März 2024
Zum alljährlichen Mitarbeiterfest waren alle Ehren- und Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der katholischen Kirche in Backnang geladen. Rund 140 Menschen kamen zusammen und zeigten die Vielfalt in unserer Gemeinde, die Verschiedenheit und das Miteinander unterschiedlichster Charismen. Nach der Eucharistiefeier gab es ein feines Essen und ein Kabarett „Was würde Jesus heute tun“.
„Ich will das Morgenrot wecken“
2. März 2024
Am Samstag, den 2. März 2024 treffen sich die Kinderchöre des katholischen Dekanates Rems-Murr zu einem gemeinsamen Dekanats-Kinderchortag rund um die Christkönigskirche in Backnang. Zusammen werden sie das Singspiel „Ich will das Morgenrot wecken“ aufführen, das 1998 von Düsseldorfer Kantorenkonvent um Klaus Wallrath komponiert wurde und die biblische Geschichte des jungen David erzählt. Beteiligt sind Kinderchöre aus Backnang, Bittenfeld, Kernen, Schmiden, Schwaikheim und Waiblingen. Um 15 Uhr beginnt die Aufführung des Singspiels in der Christkönigskirche in Backnang (Seelacher Weg).
Das Singspiel „Ich will das Morgenrot wecken“ erzählt die Geschichte von der Erwählung des jungen David, dem vorgeworfen wird, als verträumter Hirtenjunge seine kostbare Zeit mit Harfespielen zu vertun. Mit seiner Musik gelingt es ihm jedoch, die Menschen zu bezaubern. Sogar der geistig verwirrte König Saul wird durch Davids Gesang zeitweise geheilt. So kommt es, dass ihn das Volk Israel schließlich zu seinem König macht.
Schon seit Anfang des Jahres haben die einzelnen Chöre die Chor- und Soloparts mit ihren Chorleiterinnen Désirée Eisele (Waiblingen), Cäcilia Jannetti (Schmiden), Olga Naam (Bittenfeld und Schwaikheim), Diana Weindel (Backnang) und Chorleiter Moritz Feuerstein (Kernen) einstudiert. Die Chöre haben sich auch bereits zu gemeinsamen Proben im Vorfeld des Chortages getroffen. Am 2. März beginnt das Chortreffen dann mit weiteren gemeinsamen Proben der fast 100 jungen Sängerinnen und Sänger. Nach dem Mittagessen kommen dann noch die Instrumentalisten (Susanne Stree, Violine, Cindy Velz, Klarinette, und Reiner Schulte, Klavier) dazu. Um 15 Uhr beginnt die Aufführung des Singspiels in der Christkönigskirche in Backnang (Seelacher Weg). Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Diana Weindel, der Chorleiterin der Katholischen Singschule Backnang.
Eine gute Woche später, am Sonntag, den 10. März findet ebenfalls um 15 Uhr eine weitere Aufführung des Singspiels statt, diesmal in der Katholischen Kirche St Maria in Schwaikheim (Blumenstraße 27).
Herzliche Einladung zu einer der beiden Aufführungen:
- Samstag, 2. März 2024, 15 Uhr – Christkönigskirche Backnang
- Sonntag, 10. März 2024, 15 Uhr, St. Maria Schwaikheim
Waiblinger Vocalensemble unter der Leitung seines Dirigenten Sebastian Herrmann
21. Januar 2024
Das erste Konzert des Jahres in der Reihe der Kirchenkonzerte der beiden katholischen Kirchen in Backnang fand am Sonntag, den 21. Januar 2024 um 17 Uhr in der Christkönigskirche statt. Gestaltet wurde es vom Waiblinger Vocalensemble unter der Leitung seines Dirigenten Sebastian Herrmann. Unter der Überschrift „Leben, lernen, sterben“ nahm der Chor das Publikum mit auf einen musikalischen Weg des Leben- und Sterbenlernens. Musik von Orlando di Lasso, Johann Hermann Schein, Gustav Schreck, Anton Bruckner und Ko Matsushita markiert die Stationen dieses Weges.
Das Requiem op. 9 von Maurice Duruflé in der Fassung für Mezzosopran, Chor und Orgel führt als Hauptwerk des Abends von den Schrecken des Zorn Gottes im Jüngsten Gericht („Dies irae“)bis zu den Engeln im Himmel („In Paradisum“). Antal Váradi greift diese Aspekte auf und verbindet so die beiden Konzertteile mit Alexandre Guilmants Marche funèbre et chant séraphique für Orgel solo.
Das 1983 gegründete Waiblinger Vocalensemble wurde im Lauf seiner 40-jährigen Geschichte von einer Reihe hervorragender Chorleiter und Chorleiterinnen weiterentwickelt, darunter Friedemann Keck, Michael Alber, Michael Čulo und Christoph Heil. Mit ihnen hat sich das Ensemble mit ca. 25-30 Sängerinnen und Sängern der Erarbeitung anspruchsvoller klassischer Chorwerke aller Epochen verschrieben. Vom Stammsitz Waiblingen aus konzertiert es im ganzen süddeutschen Raum. Die kleine, flexible Besetzung erlaubt die Erarbeitung interessanter Programme am Rande des großen Konzertbetriebs.
Programmheft 21.1.2024 Vokalensemble Waiblingen
Info Vokalensemble: https://www.waiblinger-vocalensemble.de/
Seniorenausflug – Ellwanger Krippenweg
11. Januar 2024
Am 11. Januar starteten 25 reiselustige Senioren früh um 8.30 Uhr in den Tagesausflug zum Ellwanger Krippenweg. Auf dem Programm standen die Stationen Rosenberg, Hohenberg, Schönenberg (hier auch das Mittagessen im Tagungshaus der Diözese) und schließlich Ellwangen mit insgesamt vier Krippen.
Während der Besichtigungen ergaben sich zahlreiche Gespräche über Weihnachten, Krippen und auch den ganz besonderen Kreuzweg Sieger Köders in Rosenberg mit seinen ungewohnten Perspektiven.
Informationen:
Wallfahrtskirche Schönenberg Ganzjahreskrippe
Katholische Kirche Rosenberg
Katholische Kirche Hohenberg
Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Hils
Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Retzbach
Basilika St. Vitus Ellwangen Krippe Köder „Arme Leute Krippe“
Der Wolf von Grecchio – Krippe von Franz Pitzal
Weihnachten 2023 in der Kapelle der Christkönigkirche
WORLDWIDE CANDLE LIGHTING DAY
am 10.12.2023
Im Gottesdienst (veranstaltet von der ACK Backnang und den Hospizdiensten Pusteblume und Sternentraum) in der Matthäuskirche Backnang am 10. Dezember 2023 zum WORLDWIDE CANDLE LIGHTING DAY gedachten viele Familien ihrer verstorbenen Kinder. Mit dem Leitmotiv der Schneeflocke wurden die Themen Schönheit, Vergänglichkeit, Nicht-festhalten-können und Einzigartigkeit betrachtet.
Für jedes verstorbene Kind entzündeten die Eltern eine Kerze und das Namensschild wurde danebengelegt. Sogenannte „Stellvertreterkerzen“ leuchteten für Kinder als Opfer von Gewalt, Unfall, Suizid, Drogenmissbrauch und für die „Sternenkinder“.
Nach dem Gottesdienst gab es noch persönliche Gespräche bei einem Imbiss und Getränken.
Schola aus Wien – Gregorianik und Orgelmusik
am 20.10.23
„Fons Vitae – Quell des Lebens“ ist das Konzert mit der Schola Resupina aus Wien am Freitag, den 20. Oktober um 20 Uhr in der St.-Johannes-Kirche in Backnang überschrieben.
Die Schola Resupina ist eine der wenigen Frauenscholen Europas und weltweit, die sich gleichzeitig auf höchstem künstlerischem Niveau und wissenschaftlich fundiert mit dem Repertoire des Gregorianischen Chorals auseinandersetzen. Das Ensemble folgt den Spuren des Lebensquells im Gregorianischen Choral, in den Gesängen, die, vor mehr als tausend Jahren entstanden, Wurzel und Wiege unserer abendländischen Kirchenmusik geworden sind und deren transzendente Kraft und spirituelle Tiefe bis heute nicht verloren gegangen sind, sowie in Gesängen der Hildegard von Bingen, Komponistin, Heilige und Kirchenlehrerin des Mittelalters.
Zu der Gregorianik und Gesängen der Hildegard von Bingen treten kontrastierend und vermittelnd Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (Passacaglia und Fuge in c-Moll und Pièce d’Orgue) und Orgelimprovisationen mit Reiner Schulte an der elsässischen Mühleisen-Orgel der St.-Johannes-Kirche.
Pilgern
15.10.2023
Erntedank
01.10.2023
Erntedankfest – Herbstzeit, Erntezeit
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Was wir im Frühjahr ausgesät oder gepflanzt haben ist nun reif für die Ernte.
Ohne Ernte gäbe es keine Nahrungsmittel. In unserer Gesellschaft geht es uns noch gut, doch in vielen Ländern der Erde haben die Menschen nur wenig oder gar nichts zu essen.
Derzeit überschatten viele Ereignisse die Welt mit Krieg, Naturkatastrophen und Krankheiten.
Aber es gibt auch Hoffnung, Glauben und schöne Dinge in unserem Leben
So auch unser Spendenkorb in der St. Johanneskirche, der gefüllt wird. Somit erfreut man sich über jede Spende die darin abgelegt wird.
Wie heißt es in unserem Vaterunser „Unser tägliches Brot gib uns heute“.
Klaus-Dieter Sachon
GKGR-Klausur auf dem Schönenberg (Ellwangen)
vom 22. – 24. September 2023
Jugendchor CHORios beim Chortreffen in Münster
14.09.2023
Am Morgen des 14. September haben sich 14 Jugendliche auf den Weg zum Jugendchortreffen unseres Verbandes Pueri Cantores nach Münster gemacht.
Über 1500 Teilnehmende aus ganz Deutschland waren angereist, um drei Tage lang die wunderschöne Stadt Münster zum Klingen zubringen. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem Überwasserkirchplatz und der anschließenden Prozession zum Dom und beim Abendimpuls im Dom sorgte der Klang der 1500 singenden jungen Menschen bei vielen Sängerinnen und Sängern für Gänsehaut und bei vielen Passanten für staunende Blicke. Am Samstag stand für die Backnanger in der Clemenskirche ein Begegnungskonzert mit Chören aus Hüsten, Gemering und Scheyern auf dem Programm, bei dem jeder Chor eigene Stücke vortrug, aber auch gemeinsam gesungen wurde. Bei schönstem Sommerwetter war die Clemenskirche gut besucht und es gab für die Chöre gab es lang andauernden Applaus. Parallel sangen die anderen Chöre eigene Begegnungskonzerte in den Kirchen der ganzen Innenstadt, erfreuten die Bewohner sozialer Einrichtungen mit ihrem Gesang oder gestalteten musikalische Friedensgebete. Im Anschluss konnten wir noch am Offenen Singen teilnehmen und im eigens aufgebauten Verpflegungszelt zu Abendessen, bevor wir uns auf den Weg zur Chorparty ins Jovel machten.
Zu später Stunde zurück in der Unterkunft stand eine kurze Nacht bevor, da wir um 9. 15 Uhr bereits wieder im Dom sein wollten zum Abschlußgottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn, bei dem neben dem gemeinsamen Gebet natürlich auch das gemeinsame Musizieren der vorbereiteten Stücke im Mittelpunkt stand. Unter minutenlangem Applaus verließen die Zelebranten den Dom. Doch kaum war der Applaus verstummt, wurde wieder „Wäre Gesanges voll unser Mund“, die heimliche Hymne der Pueri Cantores-Treffen angestimmt und so lange gesungen, bis auch der letzte Chor den Dom verlassen hatte. Das Erlebnis der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, dass die Musik so vielen Jugendlichen vermitteln konnte, lässt sich in Worten nicht beschreiben!
Wir kehren aus Münster zurück voller Eindrücke, die uns sicher noch lange in unserem Alltag und der Chorarbeit begleiten werden. Für uns steht eines fest: München 2025, wir kommen!
Wer sich selbst einen Eindruck von der Stimmung in Münster verschaffen möchte, kann dies auf dieser Seite in Wort und Bild tun:
Presseberichte zum Jugendchorfestival in Münster 2023
Eine besondere Empfehlung ist der Mitschnitt der Abschlussmesse aus dem Dom, zu finden unter
https://youtube.com/live/Hdsui4h-KgM
Fot: Copyright: Bistum Münster
Tag der Heimat am 10. September 2023 um 11.00 Uhr
Gedenkveranstaltung am Ehren- und Mahnmal der Max-Eyth-Realschule
Mit Dank und Blumen
Verabschiedung von Helga Stanzel zum 31.08.2023
Musik zur Blauen Stunde
Freitag, den 28. Juli 2023, von 21.08 – 21.47 Uhr
Die Nyckelharpa und eine Pfeifenorgel: die Kombination dürfte einzigartig sein. Dabei haben beide Instrumente eine jahrhundertelange Geschichte – nur eben keine gemeinsame. Das ändert sich mit diesem Konzert: Thomas Roth und Reiner Schulte haben für die Musik zur Blauen Stunde am Freitag, den 28. Juli von 21:08 bis 21:47 Uhr in der Backanger Christkönigskirche ein Programm entwickelt, in dem beide Instrumente zusammenfinden. Daraus ergeben sich einigermaßen unerwartete Konstellationen: Deep Purple schaut kurz mal vorbei, eine Irische Weise hüllt sich in das feine Gewand eines höfischen Tanzes und sogar der alte Bach steht bei einem Stück Pate. In zwei Stücken spielt Thomas Roth zudem auf einer Gaita Gallega, einem traditioneller Dudelsack aus dem spanischen Galicien.
Thomas Roth hat sich als Ausnahme-Nyckelharpa-Spieler einen Namen gemacht und mit diesem historischen Instrument seinen ganz eigenen Stil zwischen Folk, Rock und Klassik entwickelt. Voller Energie, Hingabe und Spielfreude präsentieren die Musiker Traditionals und Eigenkompositionen.
Die Nyckelharpa hat vier Seiten, die, wie bei der Geige, mit einem kurzen Bogen gespielt werden. Die Tonhöhe der Saiten wird dabei nicht vom Aufsetzen des Fingers an einer bestimmten Stelle bestimmt, sondern durch das Betätigen von Tasten, die dann auf die Saiten drücken. Zu den vier Saiten kommen noch zwölf Resonanzsaiten hinzu, die den charakteristischen Klang der Nyckelharpa formen.
Festlicher Firmgottesdienst
am 16.7.2023 in der Christkönigskirche

28 Jugendliche wurden in einem festlichen Gottesdienst am 16. Juli 2023 in der Christkönigskirche in Backnang von Pfarrer Wolfgang Beck gefirmt.
Unter dem Motto „Connected – Verbunden sein“ hatten sich die Jugendlichen auf die Firmung vorbereitet, sich mit dem Glauben auseinandergesetzt und den Firmgottesdienst aktiv mitvorbereitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die katholische Gesamtkirchengemeinde die Gefirmten und ihre Familien zu einem Sektempfang in den Garten und den Gemeindesaal des Christkönigsgemeindezentrums ein.
Monika Schwartz
Hinweis: Einzelbilder unserer Firmbewerberinnen und Firmbewerbern wurden zur ausschließlich privaten Nutzung gemacht, werden aber hier aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.


































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































