Der 6. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hat aufgezeigt: Finanziell trifft die Corona-Pandemie vor allem die unteren Einkommensschichten. „Die deutliche soziale Schieflage in Deutschland wird durch die Corona-Pandemie noch weiter verstärkt“, sagt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK.
Es braucht also unsere Solidarität! Daher steht ein Korb für Lebensmittel-Spenden oder auch Hygiene-Artikel im Eingangsbereich der Johanneskirche. Hier darf sich jede*r bedienen, der oder die sich in einer finanziellen Notlage befindet.
Gleichzeitig braucht dieser Korb natürlich auch Spenden – von haltbaren Lebensmitteln, original verpackt (z.B. haltbares Brot, Milch, Nudeln, Dosen, Reis, Müsli, Marmeladen, …), bis hin zu Hygiene-Artikeln, ebenfalls verpackt und verschlossen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an dieser Stelle bereits allen Spender*innen!
Das Angebot gilt selbstverständlich ALLEN Bedürftigen – unabhängig von Religion oder Konfession -, muss sich aber vermutlich noch ein wenig herumsprechen. Erst seit dieser Woche hängt zum Beispiel ein Hinweis im Schaukasten an der Straße… Herzlichen Dank für Euren Beitrag! Er wird sicher noch benötigt.
Schöne Idee! Ich hatte das in Italien schon gesehen und wollte das eigentlich schon lange vor Corona auch für uns anregen, habe es aber leider immer vergessen. Heute war ich in der Kirche, auch um etwas dazuzulegen, und habe bemerkt, dass der Korb schon sehr voll ist. Zufall oder ist die Sache noch nicht bekannt unter den potentiellen Empfängern? Ich denke, viele Bedürftige gehören gar keiner christlichen Kirche an! Aber das Angebot gilt ja ALLEN!